Die rund 720 ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den SeneCura Sozialzentren sind für die umfassende Betreuung der Bewohner:innen gemäß der SeneCura Näher am Menschen-Philosophie ein unverzichtbarer Bestandteil. Um sich gebührend für die Begleitung bei Ausflügen und Aktivitäten wie Musizieren, Handwerken und Basteln und vieles mehr mit den Senior:innen zu bedanken, hat die SeneCura Gruppe den „SeneCura Ehrenamtsaward“ ins Leben gerufen. Aus zahlreichen Nominierungen durch die Hausleitungen wurden österreichweit 26 Gewinner:innen ausgewählt. In der Steiermark wurden Ehrenamtliche aus sechs Häusern prämiert und erhielten kürzlich ihre Trophäe in einer feierlichen Verleihung – darunter Evelyn Neussl aus Kammern, Maria Heidinger aus Schwarzau, Maria Kapfensteiner aus Söchau, Anna Maria Resch aus Stainz, Renate Schubert aus Trofaiach und Herta Mrkor aus Vasoldsberg.

Persönliche Gespräche bei einem Kaffee, gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge oder eine amüsante Partie Schach oder Mensch ärgere dich nicht – das ist nur ein kleiner Ausschnitt davon, wie die Ehrenamtlichen der SeneCura Häuser Tag für Tag Freude und Abwechslung in den Alltag der Bewohner:innen bringen. Die freiwilligen Mitarbeiter:innen müssen dabei keinerlei Fachkenntnisse mitbringen – was zählt sind Zeit und Interesse an den Senior:innen und ihren Geschichten. „Für unsere Bewohner:innen sind soziale Kontakte, auch außerhalb des Haues, von großer Bedeutung. Diese Funktion erfüllen unsere Ehrenamtlichen Tag für Tag großartig, indem sie mit verschiedensten Aktivitäten für einen spannenden und abwechslungsreichen Alltag der Senior:innen sorgen. Da unserem Team, dies ohne die Unterstützung der zahlreichen Ehrenamtlichen nicht möglich wäre, ist ihre Tätigkeit für uns unverzichtbar“, so Michael Chachlikowski, SeneCura Regionaldirektor für die Steiermark. Um diese wertvolle Arbeit auch entsprechend wertzuschätzen, wurde der SeneCura Ehrenamtsaward ins Leben gerufen. Die Hausleitungen sämtlicher SeneCura Häuser hatten die Möglichkeit, besonders engagierte Ehrenamtliche zu nominieren und ihnen damit Anerkennung zu schenken.

Evelyn Neussl aus Kammern: Immer für ein Tratscherl zu haben
Im SeneCura Sozialzentrum Kammern überreichte man Evelyn Neussl den Award. Der pensionierten Kindergartenpädagogin ist es eine Herzensangelegenheit, auch weiterhin ihre Zeit sinnvoll zu nutzen und anderen zu schenken. Aus diesem Grund ist sie seit 2017 wöchentlich bei den Bewohner:innen anzutreffen. Bei längeren Spaziergängen, Einkäufen in der näheren Umgebung oder bei einem Kaffeeplausch im Ort wird dabei schon mal das ein oder andere „Problemchen“ besprochen und so manches kleine Geheimnis ausgetauscht.

Maria Heidinger: 24/7 für das SeneCura Pflegezentrum Schwarzau da
Maria Heidinger darf sich im SeneCura Pflegezentrum Schwarzau über die Anerkennung freuen. Ihre tiefgründigen Einzelgespräche werden von den Bewohner:innen von Woche zu Woche sehnlich erwartet. Zudem ist sie die Ansprechperson Nummer 1, wenn es um die Themen Seelsorge und Hospiz geht. Egal ob es regnet oder schneit – Maria Heidinger ist 24 Stunden und sieben Tage die Woche für das SeneCura Team aus Schwarzau erreichbar.

Maria Kapfensteiner für Bewohner:innen, Garten und Haus im SeneCura Sozialzentrum Söchau unverzichtbar
Im SeneCura Sozialzentrum Söchau entschied man sich, Maria Kapfensteiner den SeneCura Ehrenamts-Award zu überreichen. Mindestens drei Mal in der Woche trifft man sie im Haus bei Vorbereitungen oder Aufräumarbeiten für Veranstaltungen, im Garten beim Unkraut zupfen oder beim Verwöhnen der Bewohner:innen mit selbstgemachten Köstlichsten, darunter Marmeladen, an. Durch Zufall gekommen ist sie nun mit Sicherheit da, um zu bleiben.

Anna Maria Resch: fixer Bestandteil im SeneCura Sozialzentrum Stainz
Für das SeneCura Pflegezentrum Stainz war Anna Maria Resch die Preisträgerin des Awards. Seit über zehn Jahren bereichert sie das Haus bis zu drei Mal die Woche und sorgt mit Spielerunden im Schnapsen, Rummy, Bingo oder bei Kegelturnieren für Begeisterung. Aber auch bei alltäglichen Arztterminen oder Einkaufstouren ist „Anni“ als gute Seele ein fixer Bestandteil des Hauses.

Renate Schubert aus Trofaiach: ein Ohr, das zuhört und ein Herz, das versteht
Auch Renate Schubert, Ehrenamtliche im SeneCura Sozialzentrum Trofaiach, darf sich über die Auszeichnung freuen. Sie engagiert sich nebenbei auch noch in der Pfarre, bei einer Theatergruppe und im Lernkaffee. Trotzdem kommt ihre Arbeit im Haus nicht zu kurz und sie ist eine große Stütze für die Bewohner:innen. Mit ihrer herzlichen und freundlichen Art ist sie stets in der Lage Trost zu spenden, manchmal auch mit der ein oder anderen Kostprobe aus ihrer Backstube.

Herta Mrkor: „die Perle“ im SeneCura Sozialzentrum Vasoldsberg
Die pensionierte Religionslehrerin Herta Mrkor erhält im SeneCura Sozialzentrum Vasoldsberg zu Recht den Award. Immerhin ist sie seit über zehn Jahren für die spirituellen und religiösen Anliegen der Bewohner:innen da und kümmert sich mit viel Engagement um wöchentliche Gottesdienste und Messfeiern. Aber auch bei der täglichen Betreuung der Senior:innen beweist sie viel Verständnis und Einfühlungsvermögen.